IGS Hamm/Sieg
Die Jahrgangsstufe 11 der IGS Hamm/Sieg auf Orientierungsfahrt in Bad Marienberg.

Anfang November begaben sich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 der IGS Hamm/Sieg auf eine Exkursion in die Westerwald-Jugendherberge nach Bad Marienberg. Nachdem jetzt die ersten Wochen in der Oberstufe verstrichen sind, stand bei dieser Schulfahrt das vertiefte Kennenlernen der Mitschülerinnen und Mitschüler im Fokus, weitab vom gewohnten Unterrichtsgeschehen, zum Beispiel bei einer Stadtrallye in Bad Marienberg. Auch am Abend bot das Programm den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auf ganz neue Weise zu begegnen, zusammenzuarbeiten und neue Freundschaften zu knüpfen. Neben solchen gemeinschaftsstärkenden Aktivitäten wurden die Oberstufenschülerinnen und -schüler in Workshops auf ihren weiteren Weg in der Oberstufe (MSS) vorbereitet und gestärkt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der persönlichen Entwicklung: In verschiedenen Übungen konnten die Jugendlichen ihre eigene Persönlichkeit und die eigenen Stärken näher erkunden. Während des Planspiels „NASA-Game“, bei dem die Bruchlandung auf dem Mond und das dortige Überleben simuliert wurde, trainierten und reflektierten die Schülerinnen und Schüler ihre Kommunikationsfähigkeit. Ein weiterer Workshop behandelte das Thema „Stressbewältigung in der Schule“. Hier wurden nicht nur wichtige Informationen zum Umgang mit Schulstress weitergegeben, sondern man konnte auch praktische Übungen erproben und Strategien entwickeln, um den täglichen Stress besser zu bewältigen. Vorbereitet und begleitet wurde die Fahrt von den Stammkursleitungen Dr. Janine Bohlinger, Barbara Meyer und Julia Wertebach, den beiden Schulsozialarbeiterinnen Jenny Weitershagen und Valeska Weber sowie dem Oberstufenleiter Andreas Schindele.

Die Schulfahrt bot den Jugendlichen nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern war auch eine wertvolle Gelegenheit, wichtige soziale Kompetenzen zu stärken und Strategien für den Umgang mit schulischen Herausforderungen zu erlernen.

Text und Bild: Andreas Schindele